Die „Sicherheitsgebühr“ bei Kemnade in Flammen ist zurecht umstritten. Man sollte aber nicht meinen, dass man woanders nicht auch Security zahlt.
Man muss dem Kind nur den richtigen Namen geben. Oder lieber gar keinen. Eine „Sicherheitsgebühr“, wie sie nun wieder bei Kemnade in Flammen erhoben wird, dürfte anderswo schon im Preis enthalten sein.
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Beim Zeltfestival etwa werden immerhin vier Euro dafür verlangt, dass man sich schicke Schals kaufen darf oder einen ebenfalls nicht kostenlosen Sekt schlürfen kann – um das Wort „Eintritt“ einmal etwas zugespitzt zu übersetzen.
Natürlich haben die Veranstalter Kosten, natürlich will Sicherheit bezahlt sein. Die Kemnade-Macher sind es einfach ungeschickt angegangen – dürften aber noch ein hübsches Sümmchen übrig haben.