Vier Tage lang war Witten zum 15. Mal Zentrum der jungen internationalen Eurythmie-Szene. Über 60 Gruppen führten am Annener Berg ihre über mehrere Monate ausgearbeiteten Choreographien auf. Mitgemacht haben Schülerinnen und Schüler der achten bis 13. Klassen, Bühnen-Ensembles sowie Eurythmie-Studierende aus aller Welt. Sie kamen zum Beispiel aus Brasilien oder Armenien, aus Kanada oder Thailand, aber auch aus der Schweiz oder Finnland.
Vier Tage lang war Witten zum 15. Mal Zentrum der jungen internationalen Eurythmie-Szene. Über 60 Gruppen führten am Annener Berg ihre über mehrere Monate ausgearbeiteten Choreographien auf. Mitgemacht haben Schülerinnen und Schüler der achten bis 13. Klassen, Bühnen-Ensembles sowie Eurythmie-Studierende aus aller Welt. Sie kamen zum Beispiel aus Brasilien oder Armenien, aus Kanada oder Thailand, aber auch aus der Schweiz oder Finnland.
Mit Koffern voller Kostüme
Schon zwei Monate zuvor war das Eurythmie-Forum ausgebucht. Am ersten Tag strömten die etwa 800 Teilnehmer mit Koffern voller Kostüme aus allen Himmelsrichtungen auf dem Annener Berg zusammen, bezogen in der Blote-Vogel-Schule und im Institut für Waldorf-Pädagogik ihre Räume und schlugen ihre Zelte auf dem Gelände auf. Bald war aus allen Räumen Musik zu hören und emsige Probenarbeiten bis weit nach Mitternacht begannen. Tagsüber verteilten sich die Teilnehmenden auf vielfältige Workshops, wenn sie nicht gerade auf der Bühne Beleuchtungsprobe hatten.
Auch in diesem Jahr war das Eurythmie-Forum erneut ein Fest der Begegnung in Bewegung. Viele trafen sich freudig wieder, neue Bekanntschaften wurden geknüpft und Verabredungen zur gemeinsamen Arbeit für das 16. Forum im kommenden Jahr getroffen.
Wie die Welt im Menschen spricht, singt und sinnt – dies in allen Sprachen, Kompositionen und unterschiedlichsten Formen auszugestalten, bringt Jahr für Jahr die jungen Menschen in der ganzen Welt zur Bewegungskunst. Und diese Ein- und Ausdrücke strömen mit ihnen alljährlich vier Tage lang auf dem Annener Berg zusammen. Was Schülerinnen und Schüler gestalten, wird immer aufs Neue Anregung für Studierende und Bühnenprofis sein. Im prall gefüllten Saal der Schule herrschte dann auch gespannte Erwartung im Publikum.
Auch in diesem Jahr hieß es zum Abschluss der Veranstaltung: „Wir freuen uns auf Himmelfahrt 2019, auf das 16. Forum Eurythmie in Witten! Wenn wir wieder nach Hause kommen, werden wir mit der Vorbereitung beginnen! Und wir freuen uns, euch alle wiederzusehen!“