Bochum/Witten/Herne. . Mit Schwerpunktkontrollen in der Nähe von Autobahnabfahrten will die Polizei Einbrecher verunsichern. Auch der Fahndungsdruck soll erhöht werden.

Das Polizeipräsidium Bochum beteiligt sich am Montag (14.5.) an einem grenzüberschreitenden Fahndungs- und Kontrolleinsatz – in ihrem Zuständigkeitsbereich mit den Städten Bochum, Witten und Herne.

Diese Schwerpunktkontrollen, die besonders Einbrecher im Visier haben, gehen auf die „Aachener Erklärung“ aus dem Jahr 2016 zurück. Ihr Ziel ist Bekämpfung von Eigentumskriminalität – insbesondere durch organisierte mobile Banden. Beteiligt sind u.a. Belgien, Holland, NRW, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Es geht dabei auch um einen verbesserten Informationsaustausch, eine engere Zusammenarbeit bei Ermittlungsverfahren und gemeinsame Kontrollen.

Verkehrsverstöße werden konsequent verfolgt

Seit den Vormittagsstunden führen die Einsatzkräfte sowohl mobile als auch stationäre Kontrollen durch – unter anderem in der Nähe von Autobahnabfahrten in Bochum, Herne und Witten. Davon erhofft sich die Polizei Erkenntnisse zu Straftaten. Gleichzeitig will sie den Kontroll- und Fahndungsdruck erhöhen, um Täter zu verunsichern. Verkehrsverstöße werden dabei laut Polizei konsequent verfolgt.

Um eine möglichst große Wirkung zu erzielen und Kräfte zu bündeln, sind mehrere Polizeidirektionen beteiligt mit Kräften aus dem Wach-, Wechsel- und Verkehrsdienst, der Kripo und der Bereitschaftspolizei. Die Kontrollen dauern bis in die Abendstunden an.