Witten. Nach dem Zusammenstoß eines Lkw mit einem Betonpfeiler auf der A44 bei Witten ist der Fahrer verstorben. Gaffer störten die Bergung des Toten.
Bei einem Lkw-Unfall auf der A44 bei Witten ist der Fahrer verstorben. Der 29-Jährige aus Mazedonien war gegen 6.50 Uhr in Richtung Dortmund unterwegs und stieß aus unbekannter Ursache gegen den rechten Brückenpfeiler der Überführung Hörder Straße. Durch die Wucht des Aufpralls sei das Führerhaus längs in zwei Teile gerissen worden, teilte die Feuerwehr mit.
Mehrere Gaffer störten die zweistündigen Bergungsarbeiten. Sie müssen laut Polizei nun mit Anzeigen rechnen. Die Ladung des Lkw – etwa 25 Tonnen Drahtrollen – und zahlreiche Einzelteile lagen an der Unfallstelle weit verstreut.
Weil nicht sicher war, ob der Pfeiler durch den Aufprall beschädigt worden war, prüfte ein Statiker die Stabilität der Brücke. Die Hörder Straße wurde gegen 9.40 Uhr dann wieder für den Verkehr freigegeben.
Derzeit ist auf der Strecke zwischen Witten-Zentrum und der Anschlussstelle Stockum nur ein Fahrstreifen freigegeben. (memo/red)