Am 8. Oktober 1978 passierte der Kanadier William Dyson am Flughafen in Chicago die Einreisekontrollen. Zwei Tage später hörte er auf zu existieren. Seinen eigentlichen Namen, Albrecht Dittrich, hatte er schon lange abgelegt. Er wurde vom KGB ausgewählt und ausgebildet, um in den USA Spionage zu betreiben. Dieser Plan hat funktioniert. Ein Jahrzehnt lang führte er Geheimoperationen unter seinem neuen Namen „Jack Barsky“ durch.
Am 8. Oktober 1978 passierte der Kanadier William Dyson am Flughafen in Chicago die Einreisekontrollen. Zwei Tage später hörte er auf zu existieren. Seinen eigentlichen Namen, Albrecht Dittrich, hatte er schon lange abgelegt. Er wurde vom KGB ausgewählt und ausgebildet, um in den USA Spionage zu betreiben. Dieser Plan hat funktioniert. Ein Jahrzehnt lang führte er Geheimoperationen unter seinem neuen Namen „Jack Barsky“ durch.
Er heiratete und arbeitete tagsüber als Programmierer und spionierte nebenher für den KGB. Beruflich war er sehr erfolgreich, verstrickte sich aber immer mehr in ein Lügennetz. Sein Leben in der westlichen Welt stellte irgendwann seine Einstellung zum Kommunismus in Frage. Ein Ereignis lässt ihn an seinem ganzen bisherigen Leben zweifeln und führte ihn auf den Weg zum christlichen Glauben.
Diese Biographie eines Mannes, der zwei Leben führte, ist voller Spannung und vermittelt einen guten Eindruck in die Zeit des Kalten Krieges.
Susanne Kuna
Bundes-Verlag-Buchhandlung