Die seit über acht Jahren andauernden Auseinandersetzungen und Probleme mit der Eisenbahnbrücke an der Bochumer Straße, wo immer wieder Lkw hängen bleiben, können noch in diesem Jahr ein Ende finden. Das sagt Ulrich Oberste-Padtberg nach Beratungen in Essen.

Die seit über acht Jahren andauernden Auseinandersetzungen und Probleme mit der Eisenbahnbrücke an der Bochumer Straße, wo immer wieder Lkw hängen bleiben, können noch in diesem Jahr ein Ende finden. Das sagt Ulrich Oberste-Padtberg nach Beratungen in Essen.

Der Wittener CDU-Politiker ist Mitglied der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR). „Auf Empfehlung des RVR soll die Absenkung der Fahrbahn unter der Brücke auch vom Land gefördert werden. Und zwar zu 60 Prozent“, so Oberste-Padtberg. Das wären knapp 147 000 Euro.

Vor 110 Jahren war an der Bochumer Straße am Crengeldanz eine Eisenbahnbrücke errichtet worden. Unter der führt in einer scharfen Kurve die Straßenbahnverbindung der Bogestra durch. Immer wieder bleiben in diesem Nadelöhr größere Transporter stecken, besonders wenn sie von weiter her kommen und die Fahrer die Lage falsch einschätzen. Denn die Durchfahrt ist nur Fahrzeugen mit einer Höhe bis maximal 3,5 Metern erlaubt. Viele Jahre hat es Auseinandersetzungen über die Statik der Brücke und notwendige Maßnahmen gegeben. Das scheint jetzt ein Ende zu finden. eine Tieferlegung der Straße ist ohnehin im Rahmen der Straßenbahn-Beschleunigung vorgesehen.

Der RVR wirkt an Förderprogrammen des Landes mit. Die Verbandsversammlung entscheidet abschließend über Förderempfehlungen. Ulrich Oberste-Padtberg vertritt als CDU-Kreistagspolitiker den EN-Kreis in diesem Gremium.