Anlässlich des Internationalen Frauentages lädt die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) am Sonntag, 11. März, um 11 Uhr zu einem Empfang in die Gaststätte „Mondo“ neben dem Saalbau ein. Unter dem Motto „100 Jahre Frauenwahlrecht – und jetzt wie weiter?“ stellen die SPD-Frauen das Erreichte in Sachen Gleichberechtigung auf den Prüfstand – in einer politischen Diskussion und durch die Brille einer Kabarettistin.

Anlässlich des Internationalen Frauentages lädt die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) am Sonntag, 11. März, um 11 Uhr zu einem Empfang in die Gaststätte „Mondo“ neben dem Saalbau ein. Unter dem Motto „100 Jahre Frauenwahlrecht – und jetzt wie weiter?“ stellen die SPD-Frauen das Erreichte in Sachen Gleichberechtigung auf den Prüfstand – in einer politischen Diskussion und durch die Brille einer Kabarettistin.

Das Frauenwahlrecht trat in Deutschland 1918 in Kraft. Am 19.1.1919 konnten Frauen erstmalig wählen und gewählt werden. Damals lag der Frauenanteil bei 8,7 Prozent im Parlament, heute sind es 31 Prozent. Ist das nach 100 Jahren ein Erfolg? Oder muss nicht auch heute noch um die im Grundgesetz verbrieften Rechte der Frauen gekämpft werden? Darüber diskutieren mit dem Publikum Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Anja Butschkau, SPD-Sprecherin im Ausschuss Gleichstellung und Frauen im Landtag NRW. Die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Nadja Büteführ moderiert.

Den kabarettistischen Part übernimmt Barbara Friedl-Stocks in ihrer Paraderolle als „Helene Mierscheid“. Die Berlinerin hat zehn Jahre lang in der Politik gearbeitet, bis sie beschloss, in Zukunft „nur noch freiwillig Kabarett zu machen“. „Wenn das der Wähler wüsste“ heißt ihr neues Programm, mit dem sie gerade in Berlin Premiere gefeiert hat.