Passend zum Weltfrauentag am Donnerstag lädt der Frauensalon schon heute zu einem Film ein, in dem es um Gleichberechtigung geht: Iris Berben spielt die Hauptrolle in „Sternstunde ihres Lebens“. Anschließend ist Zeit für Gespräche.
Passend zum Weltfrauentag am Donnerstag lädt der Frauensalon schon heute zu einem Film ein, in dem es um Gleichberechtigung geht: Iris Berben spielt die Hauptrolle in „Sternstunde ihres Lebens“. Anschließend ist Zeit für Gespräche.
Im Film kämpft die Abgeordnete und Juristin Dr. Elisabeth Selbert 1948/49 im „Parlamentarischen Rat“ für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Trotz massiver Widerstände ihrer Kollegen gibt sie nicht auf und hält hartnäckig an ihrem Vorhaben fest. Für das Vorhaben, dem viele äußerst skeptisch gegenüberstehen, holt sie sich Unterstützung der Frauen aus ganz Deutschland. Elisabeth Selbert erlebt jene „Sternstunde ihres Lebens“, als am 23. Mai 1949 bei der Verkündigung des neuen Grundgesetzes unter Artikel 3, Absatz 2 ihre Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ vorgetragen wird.
Veranstalterinnen sind das Ev. Frauenreferat und die Gleichstellungsstelle. Los geht’s um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Ev. Gemeindehaus Bommern am Bodenborn 48. Der Eintritt kostet sieben Euro (inklusive Imbiss und Getränk).