Witten. . GroKo oder keine GroKo? Seit Freitag laufen in Berlin die Koalitionsverhandlungen. Die Wittener Jusos sind in der Frage gespalten. „Wir sind da bis in den Vorstand zweigeteilt“, sagt der Vorsitzende Philip Raillon, der selbst dafür gestimmt hatte. Er findet die Debatte gut. Der „kontroverse und engagierte Diskurs“ schweiße die Partei zusammen. „Diesen Elan gilt es, jetzt in die kommende Arbeit mitzunehmen.“

GroKo oder keine GroKo? Seit Freitag laufen in Berlin die Koalitionsverhandlungen. Die Wittener Jusos sind in der Frage gespalten. „Wir sind da bis in den Vorstand zweigeteilt“, sagt der Vorsitzende Philip Raillon, der selbst dafür gestimmt hatte. Er findet die Debatte gut. Der „kontroverse und engagierte Diskurs“ schweiße die Partei zusammen. „Diesen Elan gilt es, jetzt in die kommende Arbeit mitzunehmen.“

Deutlich distanzieren sich die Wittener aber von der Kampagne ihres Landesvorsitzenden Frederick Cordes. Er will unter dem Motto „Einen Zehner gegen die Groko“ zumindest für kurze Zeit möglichst viele Kritiker der GroKo-Pläne in die Partei holen, damit das Ergebnis beim Mitgliederentscheid gesprengt werden kann. Philip Raillon: „Wir freuen uns zwar über alle neuen Mitglieder, die sich engagieren wollen.“ Und wer Mitglied sei, dürfe bei der Entscheidung im Anschluss an die Koalitionsverhandlungen natürlich auch mit abstimmen. „Aber einzutreten, um wieder auszutreten – davon halten wir gar nichts.“