Witten. . Sturm „Friederike“ sorgt für viele Einsätze. Auch am Freitag (19.1.) noch Folgen zu spüren – vor allem für Bus- und Bahnreisende.
Wegen Sturm „Friederike“ waren Polizei, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) bis zum späten Donnerstagabend (18.1.) im Dauereinsatz. Am Ende zählten sie 190 Einsätze im Wittener Stadtgebiet.
Aufgrund dessen waren die Einsätzkräfte gezwungen, die Notrufe nach Dringlichkeit und Gefahr zu kategorisieren. So kam es für manche Bürger zu Wartezeiten. Insgesamt waren 245 Männer und Frauen der Wittener Wehr und 30 Helfer des THW seit dem Donnerstagvormittag im Dienst. Unterstützt wurden sie durch die Stadtwerke Witten, da viele Stromleitungen durch umstürzende Bäume beschädigt wurden.
Auch am Freitag (19.1.) sind die Folgen des Orkans weiter zu spüren – vor allem für Bus- und Bahnreisende. Der RE16 und der RB40 etwa können derzeit nicht wie gewohnt fahren, weil der Streckenabschnitt zwischen Bochum und Witten gesperrt ist. Züge der Linie RE16 fahren von Hagen bis Witten über Dortmund nach Bochum.