Mit einem Abschuss-Stab für Feuerwerksleuchtkugeln sollen mehrere junge Leute aus einem fahrenden Auto heraus auf der A 44 in Richtung Dortmund andere Wagen beschossen haben. Der Vorfall ereignete sich kurz hinter dem Autobahnkreuz Bochum/Witten – wie die Polizei gestern mitteilte – bereits am Mittwoch gegen 14.30 Uhr . Zufällig in gleicher Richtung fahrende Bochumer Bereitschaftspolizisten bemerkten den Zwischenfall und schritten sofort ein. Es gelang den Beamten mit ihrem Mannschaftswagen, den vor ihnen fahrenden Dreier-BMW aus Hagen noch auf der Autobahn zu stoppen und zu kontrollieren.

Mit einem Abschuss-Stab für Feuerwerksleuchtkugeln sollen mehrere junge Leute aus einem fahrenden Auto heraus auf der A 44 in Richtung Dortmund andere Wagen beschossen haben. Der Vorfall ereignete sich kurz hinter dem Autobahnkreuz Bochum/Witten – wie die Polizei gestern mitteilte – bereits am Mittwoch gegen 14.30 Uhr . Zufällig in gleicher Richtung fahrende Bochumer Bereitschaftspolizisten bemerkten den Zwischenfall und schritten sofort ein. Es gelang den Beamten mit ihrem Mannschaftswagen, den vor ihnen fahrenden Dreier-BMW aus Hagen noch auf der Autobahn zu stoppen und zu kontrollieren.

Polizei schützt andere Autofahrer

Zuvor positionierten sich die Beamten mit ihrem Sprinter links neben dem verdächtigen Fahrzeug und verhinderten so den weiteren Beschuss anderer Verkehrsteilnehmer. Mehrere Autos sollen von den Leuchtkugeln getroffen worden sein. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Es stellte sich heraus, dass in dem Wagen vier junge Männer und eine junge Frau aus Hagen saßen, alle zwischen 17 und 19 Jahren. Der 17-jährige Schütze hatte noch Rauchspuren und Ruß an seinen Händen. Der Stab gab automatisch 20 Schuss ab. Die Kugeln seien horizontal über die Autobahn geflogen, so die Polizei. Die jungen Leute hätten eingeräumt, eine große Dummheit begangen zu haben. Sie bekommen eine Anzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Alkohol oder Drogen wurden von der Polizei nicht festgestellt.