witten. . Es ist nicht der erste Zusammenschluss von SPD-Ortsvereinen in Witten. Die Hölzer rücken enger mit den Herbeder Genossen zusammen.
Die drei Traditionsortsvereine der SPD in Herbede, Vormholz und Durchholz/Bommerholz schließen sich zum „SPD-Ortsverein Herbede“ zusammen.
Die Entscheidung unter den rund 100 Mitgliedern sei einstimmig gefallen, heißt es aus Parteikreisen. Begründet wird die Fusion damit, dass die Genossen in den Ortsvereinen und ihre direkt gewählten Ratsmitglieder „schon seit vielen Jahren zusammenarbeiten, wenn es darum geht, die Belange der Bürger politisch zu vertreten. Es lag also praktisch auf der Hand, um in Zukunft noch besser sowie effektiver arbeiten zu können und das Ganze zusammenzufügen“. Hier wachse zusammen, was zusammen gehört, so Klaus Pranskuweit (Bommerholz). Natürlich sei auch der fehlende Partei-Nachwuchs in den Hölzern ein Grund, räumt der 76-Jährige ein.
Konstituierende Mitgliederversammlung am 25. Januar
In einer der konstituierenden Mitgliederversammlung am 25. Januar werden unter Federführung des SPD-Unterbezirks Ennepe Ruhr ein neuer gemeinsamer Vorstand und alle weiteren Funktionsträger des neuen Ortsvereins gewählt. Die Mitglieder sind aufgerufen, an der Versammlung teilzunehmen. Los geht’s um 19 Uhr im Bürger- und Jugendzentrum an der Vormholzerstraße 90. Haupttreffpunkt des neuen Ortsvereins wird künftig der Jever Krog in Herbede sein, im Wechsel aber auch das Bürgerzentrum Vormholz und das Lokal „Alte Tür“ an der Berghauser Straße.
Favoritin für den Vorsitz ist Gabi Günzel (Herbede) Nach der Wahl des neuen Vorstands bekommen die Mitglieder ausreichend Gelegenheit zur Aussprache – vor allem darüber, ob es mit der SPD eine Groko in Berlin geben soll oder nicht.