„Hannah Arendt – ein Mensch unter Menschen“ hat Lisa Hilgers ihr künstlerisches Projekt genannt, das sie am heutigen Dienstag (12.12.) um 20 Uhr im Audimax an der Universität Witten präsentiert. Darin werden weitere Studierende und sie selbst verschiedene Texte aus Hannah Arendts persönlichen und politischen Schriften lesen.

„Hannah Arendt – ein Mensch unter Menschen“ hat Lisa Hilgers ihr künstlerisches Projekt genannt, das sie am heutigen Dienstag (12.12.) um 20 Uhr im Audimax an der Universität Witten präsentiert. Darin werden weitere Studierende und sie selbst verschiedene Texte aus Hannah Arendts persönlichen und politischen Schriften lesen.

Entstanden ist die Idee in dem Kurs „Freude am Sprechen“, den die Schauspielerin und Regisseurin Blanche Kommerell an der Uni anbietet. Begleitet wird der Abend von Naira Ghazarian auf dem Klavier mit Stücken von Frederic Chopin.

Hannah Arendt wurde 1906 in Deutschland geboren und starb 1975 in den USA. Als deutsche Frau aus jüdischem Elternhaus flüchtete sie vor dem Nationalsozialismus nach Frankreich und später nach Amerika. Sie war eine der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst wurde sie unter anderem von ihrer heimlichen Liebe Martin Heidegger, der 1933 in die NSDAP eintrat. Hannah Arendt beschäftigte sich mit Fragen zu Politik und Philosophie. Dabei war es ihr wichtig, unabhängig zu sein.