Nach dem schwachen Ergebnis bei der Bundestagswahl hat sich die Wittener SPD personell neu aufgestellt. Bei einem Parteitag am Samstag wählten die Delegierten einen neuen Vorstand.

Nach dem schwachen Ergebnis bei der Bundestagswahl hat sich die Wittener SPD personell neu aufgestellt. Bei einem Parteitag am Samstag wählten die Delegierten einen neuen Vorstand.

Der bisherige Stadtverbandsvorsitzende ist auch der neue. Bundestagsabgeordneter Ralf Kapschack wurde ebenso wiedergewählt wie seine Stellvertreter Kerstin Hänsch und Tim Koch. Beisitzer sind Karin Preuß, Paulina Saelzer, Ute Niederhagemann, Philipp Menken, Dennis Sohner (neu) und Horst Kogelheide. Schatzmeister Axel Echeverria und Schriftführerin Patricia Podolski wurden in ihren Ämtern bestätigt, Christopher Fahsold ist neuer Vize-Schriftführer.

Dem Stadtverbandsvorstand gehören damit sechs neue Gesichter an, vier davon im Juso-Alter, also unter 35 Jahren. „Das Signal, das von dieser Neuaufstellung ausgeht: Die Wittener SPD ist nach den ernüchternden Ergebnissen der vergangenen Wahlen gewillt, mit frischem Wind in die Zukunft zu starten – personell und inhaltlich“, sagt Parteichef Ralf Kapschack.

Eine der Aufgaben des neuen Stadtverbandsvorstandes werde sein, die SPD auf die Europawahl 2019 und die Kommunalwahl 2020 vorzubereiten. Kapschack: „Unser Anspruch muss es sein, in den Stadtteilen wieder sichtbarer zu sein. Bei den Themen, die die Wittener bewegen – etwa bezahlbare Mieten oder eine gute Nahversorgung – , müssen wir stärker präsent sein als bisher.“