Witten. . SPD-Kandidat Ralf Kapschack spricht von einer bitteren Niederlage seiner Partei, wenngleich die CDU ebenfalls deutlich verloren habe: 38 Prozent holt der Schneer in Witten, Ralf Brauksiepe (CDU) kommt auf über 29 Prozent. Die Grünen liegen mit über neun Prozent fast gleichauf mit der FDP, die Linke erzielt gut acht Prozent. Die Wahlbeteiligung lag in Witten mit 75 Prozent erstaunlich hoch.

SPD-Kandidat Ralf Kapschack spricht von einer bitteren Niederlage seiner Partei, wenngleich die CDU ebenfalls deutlich verloren habe: 38 Prozent holt der Schneer in Witten, Ralf Brauksiepe (CDU) kommt auf über 29 Prozent. Die Grünen liegen mit über neun Prozent fast gleichauf mit der FDP, die Linke erzielt gut acht Prozent. Die Wahlbeteiligung lag in Witten mit 75 Prozent erstaunlich hoch.

Ralf Kapschack begrüßt die Ankündigung von Parteichef Martin Schulz, in die Opposition gehen zu wollen. Trotz guter Arbeit in der Bundesregierung, die auch Städten wie Witten zugute gekommen sei, habe es die SPD nicht verstanden, die Wähler zu überzeugen. Kapschack: „Wenn die Bundespartei bei 20 Prozent liegt, schlägt das natürlich durch.“ Beide Abgeordnete für Witten – Ralf Brauksiepe zieht wieder über die Landesliste ein – schneiden besser als ihre Partei im Bundesergebnis ab.