Nahezu jedes Alter hatte sich in Bewegung gesetzt: Von dem zweijährigen Wonneproppen bis zur 90-Jährigen im Rollstuhl. Bei ihrem dritten Spendenlauf hatte die Awo des Ennepe-Ruhr-Kreises es geschafft, die Vielfalt ihrer Einrichtungen unter einen Hut zu bringen. Der Erlös war für einen guten Zweck bestimmt – und das gleich doppelt. Jeweils die Hälfte der erlaufenen 2700 Euro hat Awo-Mitarbeiterin Marie-Luise Taylor am Dienstag Vertretern den Kinderschutzbundes Witten und der Wittener Tafel übergeben.
Nahezu jedes Alter hatte sich in Bewegung gesetzt: Von dem zweijährigen Wonneproppen bis zur 90-Jährigen im Rollstuhl. Bei ihrem dritten Spendenlauf hatte die Awo des Ennepe-Ruhr-Kreises es geschafft, die Vielfalt ihrer Einrichtungen unter einen Hut zu bringen. Der Erlös war für einen guten Zweck bestimmt – und das gleich doppelt. Jeweils die Hälfte der erlaufenen 2700 Euro hat Awo-Mitarbeiterin Marie-Luise Taylor am Dienstag Vertretern den Kinderschutzbundes Witten und der Wittener Tafel übergeben.
„Wir haben Einrichtungen von der Kita über Seniorenheim bis zur Behindertenwerkstatt. Diese Vielfalt wollten wir zusammenbringen“, erläutert Monika Pytlik, Leiterin des Seniorenzentrums Annen. Dazu zählen sämtliche Seniorenzentren der Awo im Ennepe-Ruhr-Kreis, Kitas, Familienzentren, Offene Ganztagsschulen, Werkstätten sowie der Stadtverband und das Fachseminar für Altenpflege in Gevelsberg. Ebenso haben rund 40 Schüler des Berufskollegs Witten sowie Mitglieder des PV Triathlon eifrig ihre Runden auf dem Husemannplatz gedreht, um die Aktion zu unterstützen. Insgesamt nahmen über 200 Läufer teil. „Mit dem Erlös wollten wir eine Einrichtung für Kinder und eine für Erwachsene unterstützen. Daher die Tafel und der Kinderschutzbund“, sagt Pytlik.
Claudia Usadel-Willam und Friederike Brücher vom Ortsverein des Kinderschutzbundes freuen sich über die Unterstützung. Das Geld kommt der Fachkraft in der Familienberatung zugute. „Die Stelle unserer Sozialpädagogin Serap Bachmann wird normalerweise aus Spenden finanziert. Da sind wir sehr dankbar, einen so großen Zuschuss zu erhalten“, sagt Friederike Brücher, Mitglied des Vorstands und ehrenamtliche Unterstützerin. Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern können die Familienberatung des Kinderschutzbundes nutzen, um sich bei Fragen zur Erziehung, Pubertät oder Trennung zu informieren. Weitere Infos: www.kinderschutzbund-witten.de