Der Freundschaftsverein Tczew-Witten möchte sich bei allen Spendern bedanken, die mit dazu beigetragen haben, dass die Spendensumme für Domink Raczkowski inzwischen auf über sechstausend Euro angewachsen ist. Das Geld soll die medizinische Rehabilitation des zweieinhalbjährigen Dominik aus Tczew fördern, der im April 2016 seine Eltern bei einem Autounfall verloren hat und seitdem in einer Klinik behandelt wird. Der Freundschaftsverein hatte den Aufruf der Stadt Tczew in Witten bekannt gemacht.
Der Freundschaftsverein Tczew-Witten möchte sich bei allen Spendern bedanken, die mit dazu beigetragen haben, dass die Spendensumme für Domink Raczkowski inzwischen auf über sechstausend Euro angewachsen ist. Das Geld soll die medizinische Rehabilitation des zweieinhalbjährigen Dominik aus Tczew fördern, der im April 2016 seine Eltern bei einem Autounfall verloren hat und seitdem in einer Klinik behandelt wird. Der Freundschaftsverein hatte den Aufruf der Stadt Tczew in Witten bekannt gemacht.
Allerdings stellen viele Spender auch Fragen zu dem Fall, berichtet der Verein: Wie kann es sein, dass ein kleines Kind auf eine Spendensammlung angewiesen ist, um eine optimale Pflege zu erhalten?
Zurzeit befinden sich Vereinsmitglieder in Tczew, bei einer Jugendbegegnung der Fußballer des FSV Witten und des Gryf Tczew. Dabei will der Freundschaftsverein versuchen, Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Auch der Besuch der offiziellen Delegation aus Tczew und der Jugendmannschaft des Gryf Tczew zur Zwiebelkirmes werde Gelegenheit zu Gesprächen bieten.
Die Mitglieder des Freundschaftsvereins sind in Sorge über die wachsende Zustimmung zu einer nationalistischen Politik, die in Polen als „sozial“ aber undemokratisch charakterisiert wird. Weil die Städtepartnerschaft aber Menschen über Grenzen hinweg verbinde, führt der Freundschaftsverein die Sammlung fort. Info: www.tczew-witten.de/spenden