Die Kreisjägerschaft Ennepe-Ruhr verurteilt das Aussetzen von Haustieren gerade in den Ferien. Bundesweit seien es jedes Jahr fast 70 000 Hunde, Katzen und vermehrt auch Kleintiere wie Hamster, Meerschweinchen und Ratten. „Das ist nicht zu akzeptieren“, sagt Vorsitzender Otmar Benner. „Wer sich ein Tier anschafft, übernimmt Verantwortung, die kann man nicht einfach ablegen, wenn es mal unbequem oder aufwändig wird.“
Die Kreisjägerschaft Ennepe-Ruhr verurteilt das Aussetzen von Haustieren gerade in den Ferien. Bundesweit seien es jedes Jahr fast 70 000 Hunde, Katzen und vermehrt auch Kleintiere wie Hamster, Meerschweinchen und Ratten. „Das ist nicht zu akzeptieren“, sagt Vorsitzender Otmar Benner. „Wer sich ein Tier anschafft, übernimmt Verantwortung, die kann man nicht einfach ablegen, wenn es mal unbequem oder aufwändig wird.“
Die Jägerschaft macht darauf aufmerksam, dass es immer eine andere Lösung gäbe. „Ganz gleich ob Freunde, Verwandte oder Nachbarn, meistens findet sich schnell jemand, der auf das geliebte Tier aufpasst,“ sagt Otmar Benner. Wer niemanden hat, könne sich an eine Tierpension wenden. Das Angebotsspektrum reiche von Hundetagespensionen bis hin zu speziellen Hotels für die Vierbeiner. So sei für jeden das Passende dabei.
Neben dem Leid, das man dem eigenen Tier antut, gefährdet der Besitzer nach Angaben der Kreisjägerschaft aber auch Straßenverkehr und wildlebende Tiere. „Viele Haustiere laufen auf der Suche nach ihrem Besitzer orientierungslos über die Straßen“, sagt Benner. „Außerdem bleibt ihnen keine andere Möglichkeit, als sich Futter aus der Natur zu suchen. Darunter leiden vor allem junge Wildtiere.“