Witten. . Für das Programm ist Witten zwar nicht zuständig. Doch ohne den Segen der heimischen Ämter dürfte kein einziger Ton beim Zeltfestival erklingen.

Die Aufbauarbeiten für das zehnte Zeltfestival Ruhr haben begonnen. Errichtet wird wieder eine 25 000 Quadratmeter große Zeltstadt am Kemnader See, auf Wittener und Bochumer Gelände. Vom 18. August bis zum 3. September locken internationale und nationale Künstler tausende Besucher aus ganz NRW in die Wiesen am See. Was Genehmigungsverfahren angeht, spielt Witten dabei eine tragende Rolle.

Das Ordnungsamt, die Feuerwehr und das Bauordnungsamt sind beteiligt, „damit maximalem Spaß nichts im Wege steht“, wie es heißt. Denn die Veranstaltungserlaubnis, die die Stadt Witten erteilt, besteht aus vielen Einzelteilen. Das Ordnungsamt erteilt die Schankerlaubnis und auf Grundlage des Landesimmissionsschutzgesetzes die Ausnahmegenehmigung für Musik im Freien.

Bauabnahme mit der Wittener Feuerwehr

Außerdem kümmert sich das Ordnungsamt um den Verkehr. Das Bauordnungsamt erteilt die baurechtliche Genehmigung und kontrolliert sämtliche Veranstaltungszelte sowie das gesamte Veranstaltungs-Areal bei einer baurechtlichen Abnahme mit der Wittener Feuerwehr.

Denn weite Teile des Festivals finden auf Wittener Gebiet statt, auch wenn Organisation, Schirmherrschaft und Sponsoring in Bochumer Händen liegen. „Aber ganz unter den Scheffel stellen muss man sein städtischen Lichtlein dann ja auch nicht“, heißt es aus dem Rathaus. Dort wünscht man allen Zeltfestival-Besuchern schon heute viel Spaß am See. Alle Infos rund ums Zeltfestival gibt es auf www.zeltfestival.ruhr.