Witten. . Beetpaten sorgen dafür, dass Witten aufblüht und Zerstörungen abnehmen. Die Stadt sucht nun weitere solcher Paten. Denn es gibt noch viel zu tun.

Noch vor wenigen Jahren sahen viele Wittener Straßenbeete so aus: Baumscheibe, Rasen, Hundekot – das war’s. Doch seit Bürger verstärkt Beetpatenschaften übernommen haben, blüht die Stadt auf. Aber es ist noch viel Luft nach oben. Deshalb werden weitere Beetpaten gesucht.

Über 30 sind es bisher im gesamten Stadtgebiet, die meisten davon in der City. „Aber das sind nur jene, die uns gemeldet werden. Darüber hinaus gibt es viele weitere Beete im Stadtgebiet, um die sich Anwohner kümmern, ohne Kontakt zu uns aufzunehmen“, sagt Ulrike Neuhoff vom Betriebsamt. Die von Anwohnern gepflegten Beete – manche kümmern sich gleich um mehrere – sind an dem kleinen Schild mit dem Blumen gießenden Gärtner zu erkennen, das die Stadt als bescheidenes Dankeschön vergibt.

„Die Aufgabe der Paten besteht darin, die Pflanzen wenn nötig zu gießen, die Beete von unerwünschtem Bewuchs zu befreien, Unrat zu entfernen und größere Schäden dem städtischen Betriebsamt zu melden“, zählt die Umwelt- und Abfallberaterin auf. Wer dazu bereit ist, kann sich unter Tel. 581-3912 an Ulrike Neuhoff wenden oder aber eine Mail an gruenflaechen@stadt-witten.de schicken (Betreff: Patenschaft).