Witten. Frank-Steffen Fröhlich möchte für die FDP in den Landtag. Hans-Dietrich Genscher und Walter Scheel haben ihn schon als Jugendlicher fasziniert.

Name, Alter? Frank-Steffen Fröhlich
Wo und wann geboren? In Remscheid am 26. Dezember 1964
Familienstand? Ledig
Ausbildung und Beruf? Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Betriebswirt – technischer Einkauf

1. Was war Ihnen in Ihrem bisherigen Lebenslauf am Wichtigsten?
Das Glück, häufig zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Den Fall der Mauer und die ersten Jahre danach erlebte ich damals in Grenznähe, in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.

2. Warum sind Sie Mitglied Ihrer Partei und nicht einer anderen?
Hans-Dietrich Genscher und Walter Scheel haben mich schon als Jugendlicher fasziniert. Ihre Gedanken zum Thema Freiheit und Europa sind auch weiterhin mein Leitbild.

3. Ihr politisches Vorbild?
Hans-Dietrich Genscher und Helmut Schmidt.

4. Was haben Sie nach 100 Tagen Amtszeit in der neuen Legislaturperiode erreicht?
Dass mein Herzensthema Kultur als kommunale Pflichtaufgabe in die parlamentarische Beratung kommt. Das wäre für alle Gemeinden in der Haushaltssicherung eine große Hilfe.

5. Ihre größte Stärke, Ihre größte Schwäche?
Anpassungsfähigkeit und Ungeduld

6. Was ist für Sie Heimat? Ein geeintes Europa. Auf lokaler Ebene jedoch das abwechslungsreiche Ruhrgebiet, der Ort der offenen und direkten Menschen mit ihrem speziellen Lebensgefühl.

7. Warum gewinnen ausgerechnet Sie?
Weil wir die Entwicklung und individuelle Förderung jedes einzelnen Menschen und seine Freiheit und Chancen zur persönlichen Entwicklung in den Mittelpunkt stellen.

8. Welches Auto fahren Sie privat? Einen Peugeot 208.

9. Wobei können Sie richtig gut ausspannen? Beim Radfahren an der Ruhr.

10. Schenken Sie uns eine Lebensweisheit! Wer immer von sich auf andere schließt, vergisst, dass es auch noch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille).