Mit íhrem Angebot belegt die Creative Kirche den zweiten Platz beim Verkündigungspreis.Der Gottesdienst überzeugt mit lockerer Atmosphäre.
Die Bergmoser und Höller Stiftung hat die Creative Kirche Witten für ihr stimmungsvolles Worship-Café ausgezeichnet. Die Gemeinde belegte beim sechsten ökumenischen Verkündigungspreis den zweiten Platz. Dafür gab es von den Anwesenden nicht nur viel Anerkennung, sondern auch 3000 Euro Preisgeld.
„Wir machen das seit sechs Jahren und seitdem ist aus dem Worship-Café eine Riesengeschichte geworden“, sagt Jens Beckmann. Der Drummer schätzt die lockere Atmosphäre der Veranstaltung. Einmal im Monat nehmen regelmäßig zum Teil mehr als 100 Menschen an dem musikalischen Gottesdienst teil. Kommen darf jeder, der Eintritt ist frei. Zwei Stunden lang soll der Glaube an dieser Stelle durch die Musik vermittelt und gelebt werden.
Pfarrer Daniel Hobe gibt zwischendurch einen geistlichen Impuls und beendet die Veranstaltung mit dem Segen. „Da ist eine ganz tolle Gemeinschaft entstanden. Die Ehrung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Musiker Beckmann. Während der Preisverleihung gaben er und sein Team den Anwesenden eine stimmungsvolle Kostprobe ihres Können, die gut ankam. „Es ist beeindruckend, was sie hier in wenigen Minuten für eine beeindruckende Stimmung hergezaubert haben. Das war das Worship-Café in klein“, sagt Oberkirchenrat Dr. Hans-Tjabert Conring aus dem Leitungsgremium der Ev. Kirche.
Er nahm als Laudator die Ehrung vor und überreichte der Creativen Kirche den Scheck über 3000 Euro. Die Bergmoser und Höller Stiftung hat ihren Sitz in Aachen. Sie förderdie „Verbreitung der biblischen Botschaft“ in der Gesellschaft. Einmal im Jahr vergibt sie den „Verkündigungspreis für innovative Ideen und Leistungen von einzelnen, Gruppen oder Gemeinden, die christliche Werte öffentlich bekennen“.
Das Worship-Café findet wieder am Mittwoch, 10. Mai, statt. Erstmals wird der Gottesdienst, der bislang in der Christuskirche Zuhause war, in der Pop-Akademie an der Ruhrstraße abgehalten. Die Macher freuen sich über den neuen Ort, an dem die Gemeinde künftig all ihre Projekte durchführen will. „Für uns ist es wichtig, dass wir einen Ort haben, an dem die Dinge zusammenlaufen“, sagt Pfarrer Daniel Hobe.