witten. . Zum fünften Mal holt 1Live mit der Charts-Party im Bluebeach die Tanzwütigen auf die Sandfläche. Es gab Palmen, Hits und noch viel mehr.
- Zum fünften Mal ging im Bluebeach die 1Live-Charts-Party ab
- 2500 Tanzwütige genossen die sommerliche Atmosphäre in der Halle
- Fotoaktion und die eigene Auswahl der Lieblings-Hits waren der Renner
Der Bass bebt und die Menge tobt bis der Sand nur so fliegt. Samstag feierten die Massen im erneut ausverkauften Bluebeach. Wer wollte, konnte in luftiger Kleidung schon mal den Sommer genießen. Mittendrin und zum ersten Mal dabei: Jolene und Jan (beide 19) – sie im kleinen Schwarzen, er im lässigen T-Shirt und Shorts.
Die DJs Jan Christian Zeller und Tobi Schäfer lieferten den Strandbeat aus aktuellen Chart-Hits. Zwei Aktionen gefielen den Partygästen besonders: Sie konnten sich nicht nur in der Fotostation ablichten lassen, sondern auch über Tablets für ihre Lieblings-Hits voten. Auf den Großbildschirmen überm DJ-Pult war zu sehen, wann welcher Song dran war.
Schon Wochen im Voraus hat ein Team um Bluebeach-Geschäftsführer Dirk Heemann jedes Detail genau organisiert. In bewährter Zusammenarbeit mit dem 1Live-Licht- und Tontechnik-Team – im Februar 2011 gab’s die erste Kooperation – startete dann am Vorabend der Tanzparty der Aufbau. Dass die Veranstalter ihr Handwerk verstehen, war denn auch in jeder Ecke zu hören: Überall war der Raum perfekt beschallt.
Herr der Halle war Tim Schwigon. Er sorgte dafür, dass die Atmosphäre stimmte. „Wie eine kleine Oase sollte es wirken“, sagte er. Obgleich „klein“ vielleicht nicht gerade das Wort der Wahl sei: 2500 Besucher zählte das Event. Platz wäre sogar für 3500 Tanzwütige. Aber, so Schwigon, das bewirke nur das Gegenteil des angestrebten Wohlfühlkonzepts. Eingefleischte Partygänger wissen so etwas zu schätzen. Bewegungsfreiheit, lautete also die Devise. Und das in Kombination mit heller, natürlicher Treibholzdeko. Alte Planken dienten als Stehtische, auf denen Teelichter funkelten. Strandkörbe und Palmen durften ebenso wenig fehlen wie der Hochsitz für den „Bademeister“.
Pizza und Brezeln fürs Partyvolk
Neben Bier, Longdrinks und Cocktails gab’s als handfeste Grundlage fürs Partyvolk auch Pizza und Brezeln. Nette Idee: Wer wollte, konnte sich das Restgeld der Guthabenkarten auszahlen lassen – nicht selbstverständlich bei solchen Partys. Und weil die meisten vermutlich mehr auf Licht und Ton achteten, noch ein paar Worte zur Sicherheit. In den weitläufigen Durchgängen und den großzügigen Loungebereichen an den Seiten der Haupthalle wurde sicheres Durchkommen gewährleistet, nicht zuletzt auch für die Servicekräfte. Immerhin 26 Rot-Kreuz-Teams passten laut Veranstalter auf, dass alles rund lief.
Aus ganz NRW waren die Fans der Party angereist, um in Flipflops oder barfuß im warmen Sand zu tanzen. Freunde treffen und den Abend genießen, dass war das Motto der vielen Cliquen, die sich hier trafen. Ihren Spaß hatten Christina und Ilka (beide 21) ebenso wie Gina, Laura, Alina und Jenny (alle 24). Für nächstes Jahr gilt hoffentlich ihr Wunsch: Bitte wieder! Auch Jolene und Jan werden sich das bestimmt nicht entgehen lassen.