Wenn das mal gut geht. Ich bin diesmal mit fünf Tagen Verspätung in die Fastenzeit gestartet. Nicht, weil ich die Enthaltsamkeit bei Speisen und Getränken möglichst weit hinausschieben wollte (was bei mir durchaus denkbar wäre). Nein, mir ist wieder ein Winterurlaub dazwischengekommen. Und haben sie schon mal „all inclusive“ gefastet?

Wenn das mal gut geht. Ich bin diesmal mit fünf Tagen Verspätung in die Fastenzeit gestartet. Nicht, weil ich die Enthaltsamkeit bei Speisen und Getränken möglichst weit hinausschieben wollte (was bei mir durchaus denkbar wäre). Nein, mir ist wieder ein Winterurlaub dazwischengekommen. Und haben sie schon mal „all inclusive“ gefastet?

Wobei man dieses Motto durchaus mal andersherum verstehen könnte. Man darf im Hotel seiner Wahl nicht so viel essen und trinken, wie man will, sondern ab Aschermittwoch gelten keine Ausnahmen mehr: alles inklusive eben, ob Fisch, Fleisch oder Fruchtsaft. Nun ja, diese Stärke hatte ich nicht, Frühstücksbüfett, Jause am Nachmittag und Viergang-Menü am Abend an mir vorbeiziehen zu lassen.

Nun, nach der Rückkehr, wurde mir klar, dass ich jetzt aber unbedingt handeln muss. Erschreckend jedenfalls war, was sich da unter der engen roten Radjacke bedrohlich wölbte. Ich schob es erst auf den ungünstigen, sehr figurbetonten Schnitt. Dann auf den Wind. Aber es nützt alles nichts: Der Bauch muss weg. Gestern gab’s nur Brühe.