SPD-Bundestagsabgeordneter Ralf Kapschack begrüßt das Fracking-Verbot, das seinen Angaben zufolge am Samstag per Bundesgesetz in Kraft tritt. Bis auf Weiteres werde das sogenannte „unkonventionelle Fracking“ – das Bohren nach Erdgas nah am Grundwasser – untersagt. Laut Kapschack wird bei diesem Verfahren eine umweltgiftige Flüssigkeit in die Tiefe gepresst, die Gesteinsschichten lösen und das vorhandene Erdgas freisetzen soll.

SPD-Bundestagsabgeordneter Ralf Kapschack begrüßt das Fracking-Verbot, das seinen Angaben zufolge am Samstag per Bundesgesetz in Kraft tritt. Bis auf Weiteres werde das sogenannte „unkonventionelle Fracking“ – das Bohren nach Erdgas nah am Grundwasser – untersagt. Laut Kapschack wird bei diesem Verfahren eine umweltgiftige Flüssigkeit in die Tiefe gepresst, die Gesteinsschichten lösen und das vorhandene Erdgas freisetzen soll.

„Es war wichtig, dass wir dieser Technik bis aufs Weitere einen Riegel vorschieben“, so der Parteichef. „Die Nutzung einer umweltgiftigen Flüssigkeit können wir der Natur nicht zumuten. Und der EN-Kreis ist von einer lebendigen Natur geprägt.“ Erst kürzlich habe die Bezirksregierung der BASF-Tochter Wintershall eine Verlängerung der Laufzeit zum Aufsuchen von Erdgas untersagt. Betroffen gewesen wäre laut Kapschack auch das Suchfeld „Ruhr“, wozu die Städte im Kreis gehören. Das Verbot gelte vorerst bis 2021. Die Regeln für das „konventionelle Fracking“ in tieferen Schichten seien zudem verschärft worden.