Der Nahverkehrsplan 2016 soll am 12. Dezember vom Kreistag verabschiedet werden. Dieser legt die Qualitätsstandards und die Zahl der ÖPNV-Angebote im Kreis fest. Also zum Beispiel auch, in welcher Taktung Busse und Straßenbahnen im Kreis unterwegs sind. Der Nahverkehrsplan ist sozusagen eine Handlungsanleitung für die Verkehrsunternehmen. „Mit der Umsetzung des Plans werden diese – nach EU-Recht – vom Kreis betraut“, erläutert Uwe Tietz, Leiter der Abteilung Kreisentwicklung beim Ennepe-Ruhr-Kreis. Er rechnet mit einer Umsetzung des Nahverkehrsplans für Witten „Ende 2019/Anfang 2020“.

Der Nahverkehrsplan 2016 soll am 12. Dezember vom Kreistag verabschiedet werden. Dieser legt die Qualitätsstandards und die Zahl der ÖPNV-Angebote im Kreis fest. Also zum Beispiel auch, in welcher Taktung Busse und Straßenbahnen im Kreis unterwegs sind. Der Nahverkehrsplan ist sozusagen eine Handlungsanleitung für die Verkehrsunternehmen. „Mit der Umsetzung des Plans werden diese – nach EU-Recht – vom Kreis betraut“, erläutert Uwe Tietz, Leiter der Abteilung Kreisentwicklung beim Ennepe-Ruhr-Kreis. Er rechnet mit einer Umsetzung des Nahverkehrsplans für Witten „Ende 2019/Anfang 2020“.

Der EN-Kreis gebe jährlich rund 16 Millionen Euro für den Nahverkehr aus, sagt der Diplom-Ingenieur. „Dies wird weitgehend über die Kreisumlage finanziert, die die kreisangehörigen Städte aufbringen.“

Der neue Nahverkehrsplan ist vom Dortmunder Verkehrsplanungsbüro „Planersocietät“ in Abstimmung mit dem Kreis erarbeitet worden. Fertiggestellt wurde er in diesem Sommer. Die betroffenen Städte sowie die Verkehrsunternehmen konnten – im Rahmen des vorgeschriebenen Beteiligungsverfahrens – hierzu ihre Stellungnahmen abgeben. Tietz: „Wir haben diese ausgewertet und dem Kreistag mit einer Beschlussempfehlung vorgelegt.“