Witten. Keine drei Wochen mehr, dann können Schlittschuhläufer wieder vorm Rathaus ihre Bahnen ziehen. Die Werkstadt macht jetzt schon einmal Appetit.
Die „Eisstadt“ für den Weihnachtsmarkt steht schon wieder in den Startlöchern. Betreut wird die Eisbahn wieder von der Werkstadt, diesmal wie berichtet mit Verlängerung: vom 17. November bis zum 8. Januar. Die ganzen Weihnachtsferien sind diesmal drin.
Schulklassen können die rutschige, 300 Quadratmeter große Fläche vor dem Rathaus werktags von 9 bis 13 Uhr kostenlos buchen. Ab 13 Uhr steht das Eis allen zur Verfügung, bis 19 Uhr. Zwischendurch gibt’s ganz nach Wunsch Getränke oder Snacks. Samstags kann jeder, der mag, schon ab elf Uhr seine Bahnen ziehen. Sonntags wird eine spezielle „Anfänger-Eiszeit“ von 11 bis 13 Uhr angeboten.
Schulklassen laufen morgens wieder umsonst
Dann können Kids bis zehn Jahre die ersten Schritte oder besser gesagt ihre ersten Fahrversuche auf der gefrorenen Fläche wagen. Und die richtigen Sportskanonen dürfen dann nach der regulären Öffnungszeit loslegen. Dann kann die Bahn zum Eisstockschießen gemietet werden.
Wer den Wettbewerb sucht und sich in dieser Disziplin mit anderen messen möchte, ist beim Stadtwerke-Eisstock-Cup an der richtigen Adresse: An vier Dienstagen können in der Zeit vom 29. November bis zum 20. Dezember bis zu acht Teams gegeneinander ihre Treffsicherheit auf dem Eis unter Beweis stellen. Verbindliche Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Kosten belaufen sich auf 25 Euro pro Team, das aus vier Spielern besteht.
Unternehmen können Weihnachtsfeier buchen
Unternehmen kommen in der Eisstadt nach Angaben der Werkstadt ebenfalls auf ihre Kosten: Für kleine und mittlere Betriebe (bis zu 50 Personen) werden maßgeschneiderte Programme zur Ausrichtung von ungewöhnlichen Weihnachtsfeiern vor der einmaligen Kulisse und dem regen Treiben des Wittener Weihnachtsmarktes angeboten. „Egal, ob es entspanntes Glühweintrinken mit Schlittschuhfahren sein soll oder vielleicht noch eine Partie Eisstockschießen dazu – für jeden ist etwas dabei. Einfach anfragen!“, raten die Macher aus dem sozio-kulturellen Zentrum.