Witten. . Nach 17 Tagen Festivalmarathon verabschiedete sich das Zeltfestival Ruhr (ZfR). Der Termin fürs nächste Jahr steht bereits fest.
- Nach 17 Tagen Festivalmarathon verabschiedete sich jetzt das Zeltfestival Ruhr (ZfR)
- 140 000 Konzertbesucher und Markt-Gäste zählten die Veranstalter in diesem Jahr
- Die Zeltstadt kehrt vom 18. August bis zum 3. September 2017 zurück an den Kemnader See.
Schon ist es wieder vorbei: Nach 17 Tagen Festivalmarathon verabschiedete sich das Zeltfestival Ruhr (ZfR) mit zahlreichen, ausverkauften Konzerten und rekordverdächtigen, hochsommerlichen Temperaturen an vierzehn von siebzehn Tagen aus dem Festivalsommer. 140 000 Konzertbesucher und Markt-Gäste zählten die Veranstalter.
Neben der besucherstarken Auftaktveranstaltung von Fettes Brot verbuchte das Zeltfestival an der Stadtgrenze zwischen Witten und Bochum in diesem Jahr mehr als zehn Shows von insgesamt 42 Veranstaltungen als „ausverkauft“ – darunter die Auftritte von BossHoss, Sarah Connor, Joris, Bosse, Milow, Wirtz, beide Shows der Comedy-Queen Carolin Kebekus, Frank Goosen und Mark Forster sowie drei von sechs Kinderveranstaltungen.
Veranstalter loben das Publikum
„Die vielen Besucher, die sich das Zeltfestival-Datum fest in ihren Terminkalender eintragen, sind das größte unausgesprochene Lob, das wir als Veranstalter erhalten können“ sagte Heri Reipöler von der Initiative ZfR. Er blicke schon voller Vorfreude auf die zehnte Ausgabe des Zeltfestivals: Es kehrt vom 18. August bis zum 3. September 2017 zurück an den Kemnader See.
„Ob Regenschauer oder Tropenhitze – Unsere Besucher lassen sich ihren Kurzurlaub am See nicht nehmen! Wir haben die tollsten Besucher, die man sich als Veranstalter nur wünschen kann. Sie begleiten uns seit vielen Jahren bedingungslos – diese Treue beutetet uns sehr viel“ erklärt Björn Gralla von der Initiative die seit Jahren konstant hohen Besucherzahlen.
Auch die Stars zeigten sich begeistert von der Atmosphäre am See. „Der beste Dienstag, den wir seit langem hatten! Bochum, wir sind gern bei dir!“, resümierten Silbermond nach ihrem zweiten Konzert am 30. August. Mit 8000 Besuchern ist die Band unangefochtener ZfR-Ticket-Sieger und machte das Sparkassenzelt mit ihrer Show „Leichtes Gepäck“ an zwei Tagen zu ihrem eigenen.
Härtere musikalische Gangart
Und auch am finalen Festival-Sonntag gab es gestern einen Wiederholungstäter: Wirtz ließ es bei seinem zweiten Auftritt im ausverkauften Stadtwerke-Zelt krachen, während der Bochumer Kult-Rocker Axel Rudi Pell bei seiner Zeltfestival-Premiere schließlich die härtere musikalische Gangart einschlug.