Witten. . Junger Mann erlag am Montag (16.5.) seinen Verletzungen im Krankenhaus. Die drei weiteren Verletzten befinden sich weiter im Krankenhaus.

Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der A44 bei Stockum (wir berichteten) am Freitagabend ist einer der Beteiligten am Montag im Krankenhaus verstorben. Es handelt sich um einen 18-jährigen Fahrer eines VW-Kleinwagens aus Witten.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Dortmund wollte ein 32-jähriger Wittener mit einem Klein-Lkw die Spur wechseln, wobei er einen überholenden BMW übersah. Der 31-jährige Fahrer des BMWs musste scharf bremsen und nach rechts ausweichen, dabei kollidierte er mit dem Kleinwagen. Beide Fahrzeuge überschlugen sich nach der Kollision mehrmals.

Der 18-jährige Fahrer des Kleinwagens und sein 52-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall zunächst lebensgefährlich verletzt, der BMW-Fahrer und seine 27-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen. Alle vier Unfallopfer wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der mutmaßliche Unfallverursacher entfernte sich zunächst von der Unfallstelle, meldete sich jedoch dann später bei der Polizei. Die Autobahn blieb am Freitag bis circa 23 Uhr in Richtung Bochum gesperrt. Am Samstagmorgen sperrte die Polizei die Strecke zwischen 9.45 und 11.15 erneut, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 12 000 Euro.