Witten. Natürlich hängt Martin Theurers Herz am Jazz. Doch er hat eine neue Leidenschaft entdeckt – die Musikfotografie. „Ich fotografiere schon länger, bisher vor allem Stillleben, aber vor etwa einem Dreivierteljahr habe ich angefangen, mit dem Blick des Musikers zu fotografieren.“

Natürlich hängt Martin Theurers Herz am Jazz. Doch er hat eine neue Leidenschaft entdeckt – die Musikfotografie. „Ich fotografiere schon länger, bisher vor allem Stillleben, aber vor etwa einem Dreivierteljahr habe ich angefangen, mit dem Blick des Musikers zu fotografieren.“

Da er wisse, wie es sei, auf der Bühne zu stehen, könne er die Atmosphäre, die Art der Musik und die Interaktion mit dem Publikum einfangen. Und ja, er könne sich vorstellen, diese Fotografien einmal auszustellen. Es ist also noch einiges zu erwarten von dem Wittener, dem als kleinem Jungen die Geige nicht gefiel.

Geboren wurde Martin Theurer 1954 bei Bielefeld, aufgewachsen ist er in Wetter. Obwohl er den Wehrdienst verweigerte, wurde er dennoch eingezogen, erzählt er. „Das war nicht, was ich wollte, aber es war sehr lehrrreich.“ 1979 kam sein Soloalbum „Moon Mood“ heraus, das im Jazzmagazin „Jazz Podium“ als „ausgezeichnete Platte für Pianofans und Gegner von Marathon-Improvisationsetüden“ gelobt wurde.

Einer seiner unzähligen Auftritte führte ihn auch zum „Traumzeit-Festival“ in Duisburg. Er unterrichtet in Witten und auch an der Ruhr-Uni Bochum.