Witten. . Ein Pilotprojekt: Die Stadt hat Erschließung und Vermarktung des Rüdinghauser Erlenbruchs selbst in die Hand genommen. Alle Grundstücke sind verkauft.

Das letzte freie Grundstück im Baugebiet Erlenbruch ist jetzt verkauft worden. Das meldet Bernd Dinkloh vom Amt für Bodenwirtschaft. Insgesamt waren es 23, von denen der größte Teil bereits im ersten Jahr (2013) einen Abnehmer fand.

„Wegen der guten Lage haben sich sehr viele Familien mit Kindern aus Witten und umliegenden Städten dafür entschieden, in Rüdinghausen ihren Traum von einem Eigenheim zu verwirklichen“, freut sich Dinkloh über den Vermarktungserfolg. Viele der Familien hätten bereits zwei und mehr Kinder. Elf Familien kamen aus Dortmund, sieben aus Witten, zwei aus Bochum und je eine aus Duisburg, Fröndenberg und Hagen. So kann sich Witten auf insgesamt 53 „Neubürger“ freuen.

Dinkloh berichtet weiter, dass es sich bei der Form der Vermarktung um ein „Pilotprojekt“ handelte. Die Stadt Witten habe diesmal die Erschließung und Vermarktung selbst in die Hand genommen. In der Vergangenheit hatten das üblicherweise die Bauträger gemacht. Ohne die Unterstützung von ESW, Stadtwerken und Fachämtern wäre das „Pilotprojekt“ nicht möglich gewesen, so Dinkloh.