Witten. .

Ein ehemaliger Wittener Bauunternehmer ist am Mittwoch vom Amtsgericht wegen Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt zu einem halben Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Der 57-Jährige meldete 2012 und 2013 mindestens drei Arbeitnehmer monatelang nicht bei dem Sozialversicherungsträger an, ließ sie also schwarz arbeiten. Der Gesamtschaden beträgt etwa 21 000 Euro. 2005 hatte der Wittener die Firma gegründet, mit der er in ganz Deutschland tätig war, Feuerlöscher montierte, Kunststoffe verspachtelte, Fliesen verlegte.

„Ich wollte legal arbeiten. Heute muss ich feststellen, dass ich die Firma nicht richtig führen konnte. Ich habe viele Fehler gemacht“, so der Angeklagte vor Gericht. Heute arbeitet er als Hausmeister.