Witten. . Dem Toleranzprojekt folgt die „lokale Partnerschaft für Demokratie“. Wieder können Initiativen und Verbände mit Bundesmitteln Vorhaben umsetzen.

„Demokratie leben! Aktiv gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit!“ Dieses Programm der Bundesregierung will Witten mit einer „lokalen Partnerschaft für Demokratie“ umsetzen.

Das neue Förderprogramm für fünf Jahre schließt an die Initiative „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ an, die zwischen 2011 und 2014 zahlreiche Projekte in Witten aus der Taufe hob. Nun werden wieder Vorhaben in den Kommunen unterstützt – mit neuen inhaltlichen Schwerpunkten. Der politische Beschluss zur Umsetzung in Witten wurde gerade im Jugendhilfe- und Schulausschuss gefasst.

Partner bei Organisation und Umsetzung sind wieder die Vhs und die Stadt, Susanne Klönne für die Vhs und Michael Lüning für das Jugendamt. Sie laden am Dienstag (21.4.) zur Auftaktveranstaltung um 17 Uhr ins Jugendzentrum „Famous“ an der Annenstraße 120 ein.

Angesprochen sind mögliche lokale Akteure und interessierte Bürger. „Neben der Vermittlung von Informationen über das neue Projekt möchten wir gemeinsam Ideen für die Ausgestaltung einer Wittener ‚Partnerschaft für Demokratie‘ sammeln und Ziele und Ausrichtung der weiteren Arbeit diskutieren“, erklärt Michael Lüning. Direkt im Anschluss soll schon die Ausschreibung der Projekte beginnen. Um Anmeldung wird gebeten: 581 8680, susanne.kloenne(at)vhs-wwh.de, oder 581 5103, michael.luening(at)stadt-witten.de.