Witten. . Die Stadt selbst ging mit gutem Beispiel voran, am Montag dankte sie allen anderen Teilnehmern der „Earth Hour“. Es schlug die Stunde der Erde.

Die Stadt bedankt sich bei allen Wittenern, die sich am Samstagabend an der „Earth Hour“ beteiligt haben. In dieser „Stunde der Erde“ waren Bürger weltweit aufgerufen, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Eine Stunde ohne Licht!

Der Stadtverwaltung selbst dürfte es am leichtesten gefallen sein, 60 Minuten ohne Licht auszukommen. Rathaus, Helenenturm, Bergerdenkmal, FEZ und Stadtwerke-Verwaltungsgebäude blieben wie berichtet ab 20.30 Uhr im Dunkeln. Der Bitte, seinen Beitrag zum Energiesparen online auf der städtischen Internetseite einzutragen, folgten 17 Mitbürger, wie die Verwaltung am Montag bekanntgab.

„Wir freuen uns über jeden Einzelnen, bei dem diese Aktion angekommen ist“, sagt Gerald Klawe von der Stabsstelle Umweltschutzangelegenheiten. „Ob es nun die evangelische Kirchengemeinde Rüdinghausen war, die die Außenbeleuchtung von Kirche und Gemeindehaus ausgeschaltet hat, oder Familie H., die in der gesamten Wohnung das Licht ausließ und uns schreibt, dass sie das bereits seit Beginn der Earth Hour tun – jede Teilnahme zählt!“ Auf den Punkt gebracht hat es laut Stadt Ingrid B., die mit Blick auf ihre Klima-Sorgen als Mutter und Großmutter schrieb: „Zwar habe ich keine Leuchtreklame, aber ich mache dennoch gern bei dieser Aktion mit. Denn es zählt auch der kleinste Beitrag.“ Stefanie R.: „Wir bekommen Besuch und verbringen einen Teil des Abends bei Kerzenschein.“