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Der Schulstart ist zwar erst wenige Tage alt, doch schon gibt es erste Beschwerden und Probleme. Zum Beispiel in Eppendorf: Nach Schließung der Grundschule Ruhrstraße 30 müssen jetzt alle Kinder zum Standort Ruhrstraße 150. Und da viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto bringen bzw. abholen, sorgt das zu den Stoßzeiten für chaotische Verkehrsverhältnisse vor der Schule. „Das ist extrem und kann so nicht weitergehen, da muss dringend etwas passieren, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Schülerlotsen könnten helfen“, meint Jutta Jahnke, deren Enkelkind die Schule besucht. Sie hat schon die Polizei informiert. Gleichzeitig appelliert sie an die autofahrenden Eltern, vorsichtig zu sein und die Kinder nicht „fast bis zur Tür raufzufahren“.

Ein anderes Problem gibt es laut Simone Krüger beim Schülertransport. Ihre Zwillinge besuchen die Pestalozzi-Realschule, um dorthin bzw. nach Hause (Günnigfeld) zu gelangen, benutzen sie die Buslinie 390. Dort sei es zuletzt wegen übervoller Busse zu massiven Drängelszenen gekommen, bei denen sich eine Tochter verletzt habe. Der Busfahrer sei nicht eher losgefahren, bis einige Schüler den Bus verlassen hätten. „Die Kinder mussten den nächsten Bus nehmen, kommen so zu spät zur Schule oder nach Hause. Hier müsste die Bogestra längere Fahrzeuge oder Einsatzwagen einsetzen, um die Situation zu entzerren.“