. Seniorenwohnungen an der Hüller Straße. Baugenossenschaft erklärt, dass bei weiterhin milder Witterung schon bald die Fenster eingesetzt werden können

Dem milden Winter sei Dank: Zügig voran gehen die Arbeiten an der Seniorenwohnanlage Hüller Straße 110-114. Der Rohbau steht längst und inzwischen geht es schon in die Höhe. Der rasche Baufortschritt sei natürlich dem bisher milden Winter zu danken, so Oliver Krudewig, Vorstand der Baugenossenschaft Bochum eG, dem Bauträger. Anders als im vergangenen Jahr, als der strenge Frost allerorts die Arbeiten zum Erliegen brachte. Sollte sich die „baufreundliche“ Witterung halten, so die Baugenossenschaft, könne bereits in nächster Zeit mit dem Einsetzen der Fenster begonnen werden. Zwar könne nicht jetzt schon versprochen werden, dass die neuen Bewohner vor dem geplanten Fertigstellungstermin im September einziehen, doch könne die Genossenschaft im Frühjahr sicherlich Genaueres zur endgültigen Fertigstellung sagen. Es spiele halt das Wetter eine große Rolle.

Die Baugenossenschaft Bochum errichtet diese Seniorenwohnanlage mit drei Häusern, die insgesamt 26 Wohnungen Platz bieten werden. Alle stehen für ein modernes Wohnen im Alter und das zu einem bezahlbaren Preis. Die Resonanz war entsprechend groß. Innerhalb sehr kurzer Zeit konnten alle Wohnungen vergeben werden.

Sozialraum zum Feiern

Doch können sich auch weiterhin Interessenten melden, die auf eine Warteliste gesetzt würden. Immer wieder mal springe jemand ab, so Marion Schieck, Bereich „Service“ bei der Baugenossenschaft. Ansprechpartnerin ist Bärbel Lücking, zu erreichen unter : 0234/93031-22. Oder unter: Baugenossenschaft Bochum eG, 44789 Bochum, Friederikastraße 135, E-Mail: info@ baugenossenschaft-bochum.de sowie unter: www.baugenossenschaft-bochum.de

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Das Neubauvorhaben wird mit öffentlichen Mitteln finanziert. Rund 3,8 Mio Euro soll der Komplettbau kosten. Etwa zwei Millionen Euro kommen zinsvergünstigt von der NRW-Bank. So ist die Vermietung der Wohnungen sozial gebunden. Bewerber sollten einen Wohnberechtigungsschein (WBS) vorweisen.

Die Größe, 2,5-Zimmer bzw. eine Wohnung mit 3,5-Zimmern, liegt zwischen 46 und 62 qm. Kaltmietpreis: 4,85 Euro/qm. Im Komplex gibt’s drei Aufzuganlagen.

Eingebunden in die Seniorenwohnanlage ist ein Sozialraum von über 100 qm, der u.a. für Gemeinschaftsaktivitäten zur Verfügung stehen soll. Vorstand Krudewig zur WAZ: „Die Bewohner sollen selbst bestimmen, ob sie dort Feste feiern. Doch wenn die Initiative von ihnen ausgeht, sind wir gern bereit, auch mit Hilfe unseres Sozialarbeiters, tatkräftig bei Planung und Durchführung zu helfen.“