. Renoviertes und Renovierungsbedürftiges haben Leser dokumentiert: Stolperfallen und Engpässe. Fassade mit Patronin St. Gertrud frisch gestrichen

„WAT schäbig“ findet eine Anwohnerin, die ihren Namen nicht genannt wissen will, den Gehwegbereich an der Weststraße zwischen den Hausnummern 147 und 165. Wucherndes Unkraut um die dortigen Bäume und aufragende Pflastersteine, die zu Stolperfallen werden könnten, moniert die Bürgerin dort. Da solle die Stadt Abhilfe schaffen, denn „es muss ja nicht unbedingt erst jemand fallen, bevor etwas getan wird.“ Im Blickpunkt von Bürgern und Politik stand die Weststraße vergangene Woche auch ein Stück weiter östlich, wo der Schulweg der baldigen i-Dötze zur Schulstraße über Hohenstein- und Jahnstraße führen soll.

WAT schäbig: Zum wiederholten Mal sei die Randeinfassung der Inselbegrünung mitten in Eppendorf, Am Thie, beschädigt worden, hat Friedhelm Nunier beobachtet und das auch gleich per Foto dokumentiert. „Wird die Reparatur durch die Stadt wieder viele Wochen dauern?“, hätten den CDU-Politiker schon viele Bürger dort gefragt. In den vergangenen Jahren sei wiederholt diese Einfassung durch Autos beschädigt worden und erst nach langer Zeit und oft nur zögerlich wieder instand gesetzt worden. Die Eppendorfer hätten schon angeregt, die Unfallecke zu runden oder abzuschrägen.

Gehweg ist viel zu schmal

WAT schön: Nunier hat auch Schönes entdeckt und ebenfalls gleich ein Foto mitgesendet: In der Freiheitstraße ist ein Wohn- und Geschäftshaus renoviert und farblich aufgefrischt worden. „Bemerkenswert sind die Fassadenarbeiten mit Wappen und den Stadtzeichen der Patronin St. Gertrud.“

WAT schäbig: Gerhard Bornemann beklagt, dass der Gehweg vor der Sparkasse in Eppendorf mit 1,60 m deutlich zu schmal sei, zumal er ständig von Radfahrern benutzt werde. Dort sei mit einem Kinderwagen kein Durchkommen. Blumenkübel würden zusätzlich den Weg versperren.

WAT schön: Der Rote Weg (Waldweg in Eppendorf entlang der Gartenstraße zwischen In der Mark und Eppendorfer Straße) ist wieder für Spaziergänger geöffnet, freut sich Gerd Horenburg – und hat die Idylle auch gleich fotografiert. „Der Weg ist sogar ordentlich befestigt worden, dass man auch bei Regenwetter nicht im Matsch versinkt,“ teilt er mit. Die Renaturierung des Baches ist ebenfalls vorbereitet. Ein kleines Stück fließt bereits oberirdisch. Den Rest werde wohl wahrscheinlich die Emschergenossenschaft in die Hand nehmen. Horenburg: „Nach langer Wartezeit kann man endlich wieder den Weg durch das Wäldchen benutzen, eine Idylle im Sommer wie im Winter.“

„WAT schön – WAT schäbig“ lebt von den Anregungen, die Sie, liebe Leser/innen, der Redaktion geben.

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