Wattenscheid. .
Afghanistan, Syrien, Mali: kriegerische Konflikte mit mehr oder weniger direkter Beteiligung Deutschlands sind Gegenstand der diesjährigen Ostermärsche. Auch der dreitägige Ostermarsch Rhein/Ruhr nimmt darauf Bezug und fordert die zivile Lösung der Konflikte ein – so auch in der Alten Freiheit.
Am Ostersonntag, 31. März, startet die dritte Etappe ab 10 Uhr als Fahrradcorso in Essen, über Gelsenkirchen trifft die Gruppe gegen 12.45 Uhr vor der Friedenskirche an der Hochstraße ein. Dort wird ein Redebeitrag von Antifa-Sprecher Hannes Bienert erwartet. Vorab machen die Teilnehmer Station am Nivellesplatz vor den Stelen, eine Gedenkminute ist dabei vorgesehen. Zum Abschluss im „Bahnhof Langendreer“ diskutieren Bundestagsabgeordnete der Parteien über den Stopp der Rüstungsexporte.
Offizieller Ostermarsch-Beginn ist bereits am Samstag in Duisburg. Am Ostermontag geht’s wiederum abschließend von Werne nach Dortmund. Der diesjährige Ostermarsch Rhein/Ruhr findet unter dem Motto: „Von Deutschland muss Frieden ausgehen! Nein zu Krieg und Rüstungsexporten – atomwaffenfrei jetzt!“ statt. Auch das Thema Antifaschismus steht dabei auf dem Programm.