Erheblich ins Stocken geraten ist die Suche nach einem privaten Träger fürs Hallenfreibad im Südpark.

Die Stadt will das Bad abgeben, um jährlich mehr als 600 000 Euro Betriebskosten zu sparen und so eine Badschließung zu verhindern.

Zwei Investoren haben sich zwar gemeldet, doch die Positionen zwischen Stadt und Bewerbern in finanziellen Fragen liegen recht weit auseinander. So scheint die Stadt selbst bei einem Trägerwechsel noch einen Zuschuss zahlen zu müssen.

„Wir werden im Februar der Politik neue Konzepte vorlegen und suchen mit Hochdruck nach einer Lösung“, sagt Klaus Retsch, Leiter des Sport- und Bäderamts, zur Bad-Zukunft. Ein Gremium aus Verwaltung und Politik berät seit Juli über die Konzepte.

Die Stadt knüpft an den Trägerwechsel Bedingungen, u.a. sollen die Eintrittspreise nicht wesentlich steigen; Schul-/Vereinsschwimmen soll weiterhin möglich sein.