Wattenscheid. .
Bei den Höntroper Gänsereitern läuft die neue Karnevalssession bereits auf Hochtouren. Nach dem traditionellen Auftaktfest am Sonntag fand nun die Wagenbaueröffnung statt.
Das amtierende Königspaar, Christian I. Dedner und Nina Hirschfelder, enthüllte in der Höntroper Gänsereiterhalle die Tafel mit den Vorschlägen – neun Ideen (u.a. vom Höntroper Künstler Wolfgang Schlott) standen zur Auswahl. Wie gehabt durfte jeder anwesende Gänsereiter seine Stimme für vier Entwürfe abgeben.
Das Rennen machten schließlich vier Motive, zwei lokale sowie ein nationales und ein internationales Thema lagen schließlich vorn. Die große und die kleine Politik wird dabei aufs Korn genommen. Um was es dabei genau geht, ist noch geheim. Die Wagenbauer unter Leitung von Wagenbaumeister Martin Hermbusche nehmen ab sofort die Arbeit auf. Vier Teams mit jeweils fünf handwerklich geschickten Gänsereitern werden die vier Motivwagen fertigstellen. „Rund drei Wochen Zeit werden pro Wagen eingeplant“, erklärt Martin Hermbusche.
Das alles passiert wie gehabt ehrenamtlich in der Freizeit. Ein weiterer Motivwagen wird von der Jugendgruppe beigesteuert. Das Wagenbauabschlussfest der Höntroper Gänsereiter ist für den 11. Februar geplant.
Auf die Reise geschickt werden die Motivwagen dann beim großen Stadtumzug in Wattenscheid (19. Februar) und beim Rosenmontagszug (20. Februar) in Höntrop/Sevinghausen, blickt Pressesprecher Achim Hehrs auf die heiße Karnevalsphase.