Wattenscheid. .

Das Rote Kreuz gestaltet am 25. Dezember zum 26. Mal die Weihnachtsbetreuung für obdachlose, sozial schwache und einsame Menschen in der Hellwegstadt. Bis zu 130 Gäste freuen sich regelmäßig darüber, bei der Hilfsorganisation ein paar schöne Stunden verbringen zu können. Doch auch dieses Angebot muss finanziert werden, dafür sucht das DRK jetzt Spender.

„Denn wir finanzieren die Aktion ausschließlich über Zuwendungen“, schildert Vorsitzender Thorsten Junker, der mit seinen Kollegen bereits über hundert Spendenbriefe an regionale und überregionale Unternehmen verschickt hat. „Die positiven Rückmeldungen kommen jedoch vorwiegend von hier“, berichtet Junker aus der Praxis.

Zu den ersten Spendern gehört seit sechs Jahren auch Heinrich Budde von der Löwen-Apotheke. Im Rahmen seiner Löwen-Taler-Aktion hat er gemeinsam mit den Kunden gesammelt, das Geld kann das DRK gut gebrauchen. „Doch wir freuen uns genauso über Sachspenden“, appelliert der Rotkreuz-Chef außerdem an die Wattenscheider, die eine oder andere Kleinigkeit an der Voedestraße abzugeben. Dazu könnten Getränke, Süßigkeiten und Weihnachtsgebäck gehören, aber auch Dekoratives für den Saal, der zum Weihnachtsfest natürlich festlich geschmückt werden soll.

Wobei sich Thorsten Junker nicht nur bei der Bevölkerung schon einmal vorab für die Unterstützung bedanken möchte, sondern auch bei den Ehrenamtlichen des DRK, die sich über Weihnachten die Zeit nehmen: „Teilweise bekommen wir viele Sachen erst Heiligabend. Und trotzdem wird dann noch gepackt und mitgeholfen. Da wird schon sehr viel Zeit für die gute Sache geopfert.“