Gut 1000 Besucher erlebten am Karsamstag das Osterfeuer des Eppendorfer Heimatvereines (EHV) live auf dem Museumsgelände an der Engelsburger Straße.

Womöglich zog die Traditionsveranstaltung sogar noch zahlreiche weitere Blicke auf sich, denn das feurige Spektakel konnte erstmals auch im Internet verfolgt werden. Die immense Größe, über 300 Tannen aufgetürmt zu einem grünen Berg von zwölf Metern Durchmesser und fünf Metern Höhe, beeindruckte insbesondere die Zuschauer vor Ort. Gerd Robok, Vorsitzender des EHV, wertete die Übertragung per Webcam als Ergänzung des Internetauftrittes: „Christian Schreiber, der unsere Seite betreut, kam auf die Idee. Die Übertragung ist auch Werbung für unser Osterfeuer und soll bei unseren anderen Veranstaltungen ebenfalls angeboten werden.”

Der Zuspruch zeigt, unsere Arbeit hat Sinn

Dabei strömten die Menschen auch so auf das Gelände des EHV. Gerd Robok sah einen Grund für den Andrang darin, „dass unsere Aktivitäten als feste Termine gelten.” Die Besucherzahlen bestätigen den Verein in seinem Engagement, betonte der Vorsitzende. „Der Zuspruch zeigt, unsere Arbeit hat Sinn.”

Anpacken müssen die Mitglieder demnächst im Bauerngarten, der bereits erste Konturen annimmt. Blumen- und Gemüsebeete wurden angelegt und ein Brunnen gebaut, der „nicht nur Show ist, sondern tatsächlich bis auf's Grundwasser geht.” Die Planungen sehen außerdem einen Erdkeller vor, bis Herbst sollen die Arbeiten beendet sein.