Wattenscheid..
Die neue sechs Meter hohe Lärmschutzwand verwehrt jetzt die Einblicke auf den früheren Mini-Rastplatz am Dückerweg. Die Geschäftstreibenden hatten diesen Planungen seinerzeit vergeblich widersprochen.
Der Dückerweg ist zumindest aus der Sicht der A 40-Nutzer – verschwunden. Die neue sechs Meter hohe Lärmschutzwand, entstanden im Zusammenhang mit dem sechsspurigen Ausbau der Autobahn, verwehrt jetzt die Einblicke auf den früheren Mini-Rastplatz. Nur wer von den Geschäftstreibenden seine Werbung hoch genug in den Himmel gereckt hat, kann die Verkehrsteilnehmer über den „blickdichten Vorhang“ noch auf sich aufmerksam machen. Mit Bekanntwerden der Planungen war der Wandhöhe vergeblich widersprochen worden.
Mit dem Ausbau der südlichen Fahrbahnen ist die Piste der Bebauung zur Grünstraße hin um etwa acht Meter näher gerückt. Dafür musste die frühere Tankstelle weichen. Der kleine Parkplatz rechts davon wird nach der Fertigstellung des Umbaus wieder hergerichtet. Die Anschlussstelle „Dückerweg“ soll dem Verkehr in Fahrtrichtung Dortmund nach Planungen des Landesbetriebes „Straßen NRW“ ab Ende November/Anfang Dezember wieder zur Verfügung stehen, kündigt die Bochumer Projektleitung an.