Wattenscheid. .
Die Leidenschaft zur Kunst und die A 40 verbindet die Günnigfelderin Marion Sabine Ewald mit Susanne Beringer aus Dortmund und Katrin Roth aus Duisburg.
Und wegen dieser beiden Verbindungen war es für das Trio schnell klar, wie sie sich als Künstlergruppe nennen wollen: Art 40.
„Wir treffen uns oft, um unsere Werke zu besprechen und um uns Tipps zu geben. Manchmal arbeiten wir auch zusammen. Wir haben einfach viele Parallelen und sind auf einer Wellenlänge“, berichtet Marion Sabine Ewald (55).
Kennen gelernt haben sich die drei zu Beginn ihres Kunststudiums beim Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunst-Therapie (ibkk) an der Lohrheidestraße. Alle drei haben zuvor etwas „Bodenständiges“, wie Ewald es nennt, gelernt. „Aber der Spaß an der Kunst war immer da.“ Deswegen war es ihr wichtig, nicht einfach d’rauflos zu arbeiten, sondern die Kunst „richtig zu lernen“, begründet die gelernte Steuerfachgehilfin ihre Entscheidung, zur ibkk zu gehen.
Seit sie ihr Studium vor vier Jahren begonnen haben, haben die Künstlerinnen einen neuen Blick bekommen: „Man geht viel aufmerksamer durch die Welt und achtet mehr auf Formen, Farben, Schatten und Lichtverhältnisse“, sind sich alle drei einig.
Einige ihrer Werke sind zusammen mit Arbeiten anderer Künstler in der Ausstellung mit dem Titel „Freie Malerei“ im Kunst- und Galeriehaus, Lohrheidestraße 57, zu sehen. Die Vernissage findet am Samstag, 4. September, um 17 Uhr statt, danach ist die Ausstellung dienstags bis donnerstags von 17.30 bis 20 Uhr, samstags von 12 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 15 Uhr geöffnet.