Vor drei Monaten startete der neue Wochenmarkt in Höntrop – Zeit für eine Zwischenbilanz. Ein Interview mit Organisator Wilfried Leier.


Wie wurde der Wochenmarkt am Wattenscheider Hellweg angenommen?

Leier: Die Resonanz ist sehr erfreulich, zahlreiche Besucher kommen freitags zwischen acht und dreizehn Uhr auf den Kirchplatz von St. Maria Magdalena. Und das Echo ist positiv, die Leute sind zufrieden, können einkaufen, sich unterhalten. So ein Markt ist auch ein beliebter Treffpunkt. Viele sind Stammkunden. Und dass zeitgleich der Wochenmarkt in der Innenstadt stattfindet, ist kein Problem.

Wie hat sich das Angebot entwickelt?

Ein fester Stamm von rund 15 Händlern ist in Höntrop regelmäßig vertreten. Das Sortiment reicht von Obst und Gemüse über Fisch, Fleisch, Käse und Wurst bis zu Brot und Blumen. Vieles kommt von Selbsterzeugern. Neu ist der Geflügelstand.

Auch Kinder der benachbarten Kirchschule wurden schon gesehen. Wie kommt das?

Der Wochenmarkt ist auch für die Grundschüler interessant – um was für den Unterricht zu lernen. Aus erster Hand und hautnah können sie erleben, wie so etwas abläuft und welche Waren angeboten werden. Am kommenden Freitag will wieder eine Klasse vorbeikommen. Wir wollen den Kindern dabei auch einen Blick hinter die Kulissen, hinter die Stände bieten und zeigen, wie so ein Wochenmarkt aus Sicht der Händler abläuft.