Wattenscheid. Bei Kaiserwetter gelingt der Start zum Straßenkarneval in Bochum-Wattenscheid prächtig. Auf dem Platz vor dem Alten Rathaus herrscht Hochbetrieb.
Sie haben sich gesucht und gefunden: Die junge Karnevalsgesellschaft „Die Rebellen“ konnte sich schon vor dem kleinen Marsch durch die Wattenscheider City zum ersten „Hoppediz-Erwachen“ verstärken. Die „Rebellen-Fanfaren“ gaben den Ton an und den Takt vor.
Auf der kleinen Bühne vor dem Alten Rathaus tummelte sich umgehend eine muntere Menge aus Abordnungen befreundeter Karnevals-Clubs. Die Symbolfigur des „Hoppediz“ hatte stilecht in einem Bollerwagen in Form einer Kohlenlore Platz gefunden.
Mit dem Stadtprinzenpaar freute sich Rebellen-Chefin Heike Radojewski, „dass Karneval auch anders geht, also: Jeder, wie er mag“. Immerhin über vier Stunden lang feierten die Karnevalisten mit vollem Programm und viel Musik bei strahlendem Sonnenschein.
Markus Oskamp, Oberschulte der Höntroper Gänsereiter, orakelte bei der gelungenen Premiere: „Etwas Neues kann der Anfang einer langen Tradition werden“. Zum Biwak des Festausschusses Wattenscheider Karneval am ersten Samstag im Februar, damit am 4. 2., auf dem Alten Markt, wollen sich alle wiedersehen.