Wattenscheid (heute Bochum). Nach der Corona-Stille wird die 13. Wattenscheider Kulturnacht mit neuen Spielorten ein voller Erfolg. Unter dem Schachtgerüst klingt es orientalisch.
Die 13. Wattenscheider Kulturnacht hat nach der digitalen Version im letzten Jahr "Neuland betreten". Erstmals war das Gelände unter dem sanierten Schachtgerüst der Zeche Holland als Spielort mit dabei. Viele unterschiedliche Programmpunkte in der Wattenscheider Innenstadt entlang der historisch-kulturellen Achse der katholischen und der evangelischen Kirche am Alten Markt und der Stadtbücherei lockten trotz der Regenschauer die Besucher an.
Zum Programmschluss lockte ein gemeinsamer Ausklang am Biergarten „Kumpeltreff“, begleitet von einer erneuten Illumination des Schachtgerüstes von Lichtwechsel Ruhr. Am "anderen Ende" Wattenscheids, im Pfarrheim in Heide präsentierte das „Kollektiv Karmakind“ eine lebendige Fusion zwischen Gesang, Querflöte, Gitarre und elektronischen Beats, um die Besucher auf eine Reise mit psychedelischen Sphären von House und Techno mitzunehmen.