Wattenscheid. Der bekannte Geheimagent hängt eine weitere Doppelnull an: James Bond wird 100 – die Verweise auf seine Wattenscheider Herkunft sind untrüglich.

Jedenfalls für die Aktiven und Kreativen im Bond Club Wattenscheid und in der Initiative WAT-Werk. Die hat das runde Jubiläum ganz 007 gewidmet und in dem Club einen Kreis dazu gewonnen, der mit Veranstaltungen und Aktivitäten das kulturelle Leben der Stadt bereichern will. WAT-Werk hatte in dem leerstehenden Ladenlokal an der Bochumer Straße 46 schon vor einiger Zeit mit einer ungewöhnlichen Sammlung von Devotionalien und Erinnerungsstücken an die Kindertage von James Bond viel Aufmerksamkeit erregt.

Auch Originale

Details sind erst planbar, wenn die Corona-Einschränkungen wieder gelockert werden. Fest vorgenommen haben sich WAT-Werk und Bond Club WAT zunächst Filmvorführungen im Märkischen Kino der Stadthalle Wattenscheid, Saarlandstraße, wahrscheinlich „Goldfinger“ und „James Bond jagt Dr. No“.

Weiter soll es die Ausstellung von orginalen und fast originalen Stücken aus den Bond-Filmen und aus der Sammlung von Chris Distin im Haus Wiesmann, Hochstraße 65 geben. Schließlich soll es Vorträge wie „Geschüttelt, nicht gerührt“, Führungen und Stadtrundfahrten auch zur Wattenscheider Geschichte geben. Mehr unter www.haus-wiesmann.de, www.bond-club.de, per E-Mail 001@bond-club.de

Bond aus Wattenscheid

Als nun Tobias Schwesig den Bond Club Wattenscheid gründete, lag die Zusammenarbeit mit WAT-Werk nahe. Leider machte die Corona-Pandemie den Schritt an die Öffentlichkeit zunichte- „Wir hatten schon gut 15 Vitrinen aufgebaut“, erzählt WAT-Werk-Vorsitzender Martin Lenz achselzuckend. Die sollten im Haus Wiesmann, der wiederbelebte Eckkneipe an der Hochstraße, die Bond-Ausstellung von Tobias Schwesig aufnehmen. Auch der Drachenflieger und das Motorrad, das in der Schau der BO-Marketing zu sehen war, waren dafür vorgesehen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, die Aktivitäten sind für 2021 vorgemerkt.

Bond-Utensilien werden in Wattenscheid gezeigt.
Bond-Utensilien werden in Wattenscheid gezeigt. © FUNKE Foto Services | Gero Helm

Auf den Geschmack kommen können Fans noch bis Ende November am Schaufenster des Ladenlokals an der Hochstraße 69 kurz vor dem Haus Wiesmann, wo der Club unter dem Banner „Welcome home, James“ seine sehenswerte Zusammenstellung von gut 100 Objekten rund um 007, die Darsteller, seinen Schöpfer Ian Fleming präsentiert. Dabei vergisst der Club auch die Alte Freiheit nicht, das Wappen der Stadt Wattenscheid steht deutlich neben der englischen Flagge, dem Union Jack.

Auch Originale

Details sind erst planbar, wenn die Corona-Einschränkungen wieder gelockert werden. Fest vorgenommen haben sich WAT-Werk und Bond Club WAT zunächst Filmvorführungen im Märkischen Kino der Stadthalle Wattenscheid, Saarlandstraße, wahrscheinlich „Goldfinger“ und „James Bond jagt Dr. No“.

Weiter soll es die Ausstellung von orginalen und fast originalen Stücken aus den Bond-Filmen und aus der Sammlung von Chris Distin im Haus Wiesmann, Hochstraße 65 geben. Schließlich soll es Vorträge wie „Geschüttelt, nicht gerührt“, Führungen und Stadtrundfahrten auch zur Wattenscheider Geschichte geben. Mehr unter www.haus-wiesmann.de, www.bond-club.de, per E-Mail 001@bond-club.de

Viele Originale

Originale und Repliken aus den Bond-Filmen zeigt dort auch Chris Distin, begeisterter Sammler seit über 20 Jahren, der zum Geburtstag Bonds am 11.11. unter anderem die Browning-Pistole ins Museum von WAT-Werk mitgebracht hatte. Sie soll im neuen Film „No time to die“ zu sehen sein, vorgesehen hatte sie 007 für seinen Ruhestand auf Jamaica, denn im Dienst bevorzugte er eine Walther PPK oder Beretta im Schulterholster, wie Insider wissen.

Hier kostenlos für den Newsletter anmelden!

James Bond-Aktion in Wattenscheid.
James Bond-Aktion in Wattenscheid. © FUNKE Foto Services | Gero Helm

Auch die Homepage des Vereins, www.bond-club.de, lohnt kurz nach der Entstehung des Bond-Clubs schon einen Besuch, T-Shirts, Aufkleber oder Feuerzeuge mit dem eigens gestalteten Logo sind dort erhältlich.

Bier-Macher Gerd Ruhmann und die Initiative WAT Werk haben zum 100. ganz bodenständig auf Wodka-Martini verzichtet und stattdessen dem bereits sehr erfolgreichen Bier „James Blond“ nun noch eine dunkle Variante beigesteuert, die im Haus Wiesmann zumindest jeweils dienstags von 17 bis 20 Uhr erhältlich ist. Auch bei BO-Marketing an der Huestraße läuft dieser Tropfen so erfolgreich im Bond-Jahr, dass bereits nachgeordert werden musste.

Weitere Nachrichten aus Bochum lesen Sie hier .