Wattenscheid. Am Sonntag, 23. Februar, bestimmt der große Umzug von Günnigfeld bis ins Zentrum das Straßenbild. Hinter dem Besenwagen wird wieder freigegeben.

Dieser Karnevalsumzug am Sonntag, 23. Februar, verspricht schon einmal Rekorde: Allein 97 der so genannten „Indu-Tainer“, voluminöse Kunststoffwürfel, werden zur Terrorabwehr die Strecke sichern. Die müssen, und das ist neu im Sicherheitskonzept, schon früh aufgebaut und vor allem mit Wasser befüllt werden.

Dazu kommen noch einmal 25 teilweise bewegliche Sperrelemente von 60 Zentimetern Höhe und einer Gesamtlänge von 15 Metern sowie zehn Großfahrzeuge des Umwelt-Service Bochum, die an neuralgischen Stellen die Einfahrten absperren. So kann auch flexibel reagiert werden, wenn Einsatzfahrzeuge von Polizei oder Rettungsdiensten passieren müssen.

Umfangreiche Sperrungen

Gut 60 Wagen und Fußtruppen werden am Kanrevalssonntag wieder auf den Straßen im Wattenscheider Zentrum unterwegs sein..
Gut 60 Wagen und Fußtruppen werden am Kanrevalssonntag wieder auf den Straßen im Wattenscheider Zentrum unterwegs sein.. © Archiv | Gero Helm

In dem Zusammenhang dankt der Festausschuss Wattenscheider Karneval ausdrücklich dem USB für die Unterstützung, auch dem Technischen Dienst der Stadtverwaltung für die Verkehrszeichen, seien es Halteverbote, Vorwegweiser oder weitere Hinweisschilder.

Die direkten Anlieger werden sich wieder mit eigenen Feier-Schwerpunkte an dem bunten Bild beteiligen, Knotenpunkte werden erfahrungsgemäß entlang der Zugstrecke an der Brücke Günnigfeld, Park- und Marienstraße sowie vor dem Rathaus sein. Toilettenanlagen wird es in Günnigfeld in Höhe der Parkstraße geben und an der Freiheitstraße/Rathaus.

Start in Günnigfeld

Um elf Uhr wird in der Osterfelder- und Kruppstraße, sowie auf dem Max-König-Platz mit der Aufstellung der Fahrzeuge für den Umzug begonnen, gut 60 Wagen und Fußtruppen sowie Musikzüge werden wieder dabei sein. Der Konvoi startet um 14 Uhr an der Günnigfelder Straße etwa an der Einmündung Wilhelm-/Kruppstraße. Er führt über den Aschenbruch, die Park-, Voede-, Marien-, Lyren- sowie Friedrich-Ebert-Straße zum Rathaus und anschließend weiter über den August-Bebel-Platz.

Über die Hoch- geht es dann auf die Bochumer Straße, wo der Umzug etwa an der Sedanstraße enden wird. Sperrungen werden an der Günnigfelder Straße/Aschenbruch, Am Lakenbruch, Aschenbruch/Marktstraße, Park-/Hüller Straße/Am Beisenkamp, dann in Höhe der Voede-/Swidbertstraße, Voede-/Hansastraße, an der Marien- bis zur Lyrenstraße, dann in der Friedrich-Ebert-Straße bis zum August-Bebel-Platz und über die Hochstraße an der Bahnhof- und Otto-Brenner-Straße zur Querstraße eingerichtet. Die Durchfahrt über die Lyrenstraße zwischen West- und Marienstraße ist in beide Fahrtrichtungen nicht möglich. Über die West-, Gelsenkirchener- und Lohrheidestraße führt eine Umleitung. Anwohner und soziale Dienste können den Veranstaltungsbereich noch bis elf Uhr über die Zufahrten Lyren-/Ückendorfer- und Hochstraße befahren.

Zufahrt für Rettungsdienst

Die Besetzung der Veranstaltungsflächen auf den Fahrzeugen mit Personen wird nur auf der Zugstrecke gestattet, erläutert der Festausschuss vorab. Das gilt nicht für reguläre Sitzplätze im Fahrzeug. Dies

Rückmeldung

Der Festausschuss Wattenscheider Karneval bittet alle Aktiven, die sich für den Karnevalszug am Sonntag, 23. Februar, in Wattenscheid angemeldet haben, und noch keine Rückmeldung bekommen haben, zur Sicherheit noch einmal Kontakt aufzunehmen.

Informationen unter fwk-wattenscheid.de, 02327 417 88 28, Fax. : 02327 900169, E-Mail fwk@fwk-wat.de und U20@fwk-wat.de.

bedeutet, dass die Festgesellschaft ihre Umzugswagen erst beim Erreichen der Zugstrecke an der Parkstraße besetzen darf und am Ende im Bereich Querstraße, Ecke Graf-Adolf-Straße auch wieder verlassen muss. Eine Weiterfahrt wird sonst durch die Polizei untersagt. Der FWK hat erreichen können, dass die Besetzung der Fahrzeuge ab dem Aufmarschbereich Parkstraße erlaubt ist. Dieser Bereich ist mit dem ÖPNV und Pkw vor dem Zugstart noch gut zu erreichen.