Wattenscheid-Mitte. Schon seit längerer Zeit soll die Einmündung Marienstraße/Am Krankenhaus umgebaut werden. Das soll nun in diesem Jahr erfolgen.
Schon seit längerer Zeit fordern vor allem Passanten und Anwohner einen Umbau der Einmündung Marienstraße/Am Krankenhaus. Die Stadt will diesen Bereich nun umgestalten.
Bereits vor einem Jahr hatte die Verwaltung im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität erklärt, dass die Umbaumaßnahme des Einmündungsbereichs der Straße Am Krankenhaus in die Marienstraße im Rahmen des Nahmobilitätsprogrammes erfolgen soll. Die Anmeldung zu diesem Förderprogramm ist beantragt. Die Wattenscheider Bezirksvertretung gab jetzt einstimmig grünes Licht für die Umgestaltungspläne.
Auf der Straße „Am Krankenhaus“ in Höhe Einmündung zur Marienstraße sind derzeit große Flächen markiert und zum Teil zum Parken freigegeben. Es werden aber Fahrzeuge auch mehrfach neben- und hintereinander aufgestellt, so dass ein geordneter Gehwegbereich oder eine Gehwegfurt nicht vorhanden seien. Teilweise führt die Aufstellung der Fahrzeuge dazu, dass Fußgänger die Straßeneinmündung nicht queren können, weil die Autos sehr nah am Fahrbahnrand der Marienstraße geparkt werden und somit keine ausreichend breite Fläche für den Fußgänger verbleibt.
Um die Situation zu verbessern, sollen die Fahrbahnränder durch eine Bordsteinführung neu gefasst werden. Dabei soll die Straße Am Krankenhaus zur Marienstraße „abgekröpft“ werden: So entstehen dann an beiden Straßenseiten Gehwegflächen, um einen ausreichenden Platz zur Querung der Straße zu schaffen. Die Querungsstellen sollen mit taktilen Gestaltungselementen gemäß den Vorgaben für seh- und mobilitätseingeschränkte Menschen versehen werden.
Künftig seien dort dann nur noch drei Stellplätze vorgesehen, um den Gehwegbereich an der Querungsstelle großzügiger zu gestalten. Die Entwässerung soll durch neu angeordnete Straßeneinläufe in die bestehende Kanalisation erfolgen. Eine Begrünung in Form einer Baumscheibe ist laut Verwaltung nicht vorgesehen.
Baukosten belaufen sich auf eineGesamtsumme von rund 37.000 Euro
Die Straßenbeleuchtung bleibt bestehen. In der Marienstraße sind die Leuchten über den Straßenraum aufgehängt, die den zukünftigen Gehwegbereich mit ausleuchten. Die Baukosten belaufen sich auf eine Gesamtsumme von rund 37.000 Euro. Etwa 1000 Euro davon seien für die Anordnung der Stellplatzflächen vorgesehen und somit nicht förderfähig. Beiträge für die Anlieger fallen laut Stadt nicht an.